Kunigunde - Die Schneekuh

~ Kunigunde ~


Referenzbilder:  

Designskizzen Haare und Kleidung: http://i151.photobucket.com/albums/s138/Narrash/Bilder%20Blog/kunihead_zps57f14068.png  http://i151.photobucket.com/albums/s138/Narrash/Bilder%20Blog/kunikoumlrper_zps8344d362.png

Geschlecht: Weiblich

Alter: unbekannt

Größe: 1,80

Haarfarbe: silbernes Weiß

Augenfarbe: silberfarbend mit ebenfalls silberner Pupille

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Kunigunde ist ein unsterbliches Wesen, das seit hunderten von Jahren die eisigen Bergregionen durchstreift und sich von den Seelen verirrter Wanderer ernährt.

Wie eine Sirene schlägt sie die Verirrten durch ihre Stimme in den Bann und lockt sie immer tiefer in die Berge zu sich, um sie dann in ihre Arme zu schließen.

Kunigunde vermag es in die Seelen ihrer Opfer zu blicken.
Falls der Wanderer ein anständiger Mensch war, schenkt sie ihm einen schmerzlosen Tod in ihren Armen, nachdem sie ihn noch einmal Lust bereitet hat und ihn dann in ihren Armen einschlafen lässt.Sieht sie jedoch dass ihr Opfer ein Mensch war der anderen Leid zugefügt hat, ist sein Tod langsam und grauenvoll.

Die Seelen ihrer Opfer fängt Kunigunde in den Perlen, die sie im Haar trägt, ein und zehrt über lange Zeit davon, ehe sie erneut auf Beutezug gehen muss.
Zwar kann sie sich in "guten Zeiten" einen Vorrat an Perlen in ihrer Eishöhle anlegen, da sie immer wieder neue Perlen aus reinem Eis zaubern kann, aber sobald diese aufgebraucht sind, nähert sie sich der Schneegrenze und beginnt zu singen.

Wird ihr Gesang von keinem Mann erhört, beschwört sie Eis und Wind herauf um versteckt in einem Schneesturm ins nächstgelegene Dorf zu steigen, um dort ein Opfer zu finden.


Frauen gegenüber ist Kunigunde höchst freundlich gesinnt, verirrte Mädchen und Frauen führt sie wieder in ihre Dörfer und Städte zurück.
Dies sind die einzigen Male, in denen Kunigunde gesehen wird und hinterher noch davon erzählt werden kann.

Durch dieses Verhalten wird Kunigunde nachgesagt, dass sie die erretteten Mädchen segnen würde und eine Begegnung mit ihr immerwährendes Glück brächte.


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Eines Tages stellte Kunigunde fest, dass sie tragend ist und suchte kurz vor der Geburt eine Hexe auf, welche sie vor Kurzem vor ihren Verfolgern errettet hatte.
Brunhild wurde von ihrem Dorf vertrieben, weil sie schwarze Magie ausgeübt haben sollte und bat Kunigunde darum in den Bergen bleiben zu dürfen, als sie einander fanden, da sie nirgends anders mehr sicher wäre.
Also brachte Kunigunde sie zu einer verlassenen Berghütte, die seitdem von Brunhild bewohnt wird.

In dieser Hütte brachte Kunigunde Konrad zur Welt.

Da Konrad zur Hälfte Mensch ist, daher der Kälte nicht wie seine Mutter trotzen kann und andere Nahrung benötigt als Kunigunde es für sich gewohnt ist, leben die beiden fortan zusammen mit Brunhild in der Hütte.

Um dem Bedarf ihres Kindes nachzukommen, leiht Kunigunde Brunhild regelmäßig eine ihrer Perlen. Durch die Magie der darin gefangenen Seele wird Brunhild für kurze Zeit wieder jung und kann so relativ unerkannt in Dörfer hinabsteigen, um neue Vorräte im Tausch gegen ihre selbstgefertigten Tränke und Medizin zu besorgen.

  • Kunigundes Charakter lässt sich gut mit dem von Amalthea aus "Das letzte Einhorn" vergleichen.
    Sie ist nicht menschlich und musste sich bis vor Konrads Geburt nicht mit anderen Bedürfnissen als Hunger, Lust und Wut auseinander setzen.
    Entsprechend oft wirkt sie kalt und unnahbar, lernt aber durch das Miteinander von Konrad mit Brunhilde im Laufe seines Heranwachsens immer "menschlicher" zu interagieren.

  • Sie liebt Konrad mehr als alles andere auf der Welt, verzweifelt aber oft daran, dass sie nicht versteht was er möchte oder braucht, vor allem als Kleinkind.

  • Die Perle, in der die Seele von Konrads Vater gefangen ist, ist die einzige, die niemals als Nahrung für Kunigunde dient.
    Konrad kann so mit seinem Vater kommunizieren, als er älter wird und lernt seine wenigen magischen Kräfte zu kontrollieren, aber auch sich als Mann zu hinterfragen, worüber auch Brunhild oft in Erklärungsnöte gerät.

    Beispiel:

    "Mamaaaaaa, was ist das da zwischen meinen Beinen?"
    "Das ist dein Schweif Schatz."
    "Nein, das VORNE!"
    ".... Hier, frag Papa." *Perle in die Hand drück*

    Oder:

    "Dad, warum bist du eigentlich durchsichtig?"
    "Weil deine Mom mich in den Tod gevögelt hat."
    "...."
    "Nein, das war die beste Erfahrung meines Lebens!"

  • Vor Konrads Empfängnis lebte Kunigunde in einer Eishöhle, da ihr die Kälte nichts anhaben kann und sie lediglich einen Aufbewahrungsort für ihre Perlen brauchte.
    Die meiste Zeit strich sie wandernd durch ihre Berge, da sie keinen Schlaf benötigt.

  • Kunigunde kann außer Seelen auch richtige Nahrung zu sich nehmen, das ist allerdings reiner Luxus denn eine richtige Not.
    Allerdings ein Luxus, dem sie gerne nachkommt seit sie bei Brunhild leben, da diese eine ausgezeichnete Köchin ist und neben Konrad auch Kunigunde mit ihren Köstlichkeiten verwöhnt.

  • So kommt es, dass Kunigunde nach Konrads Geburt eeetwas aus dem Leim geht.
    Sie hat ursprünglich schon einen sehr großen Busen und ein stolzes Hinterteil, war sonst allerdings normal bis athletisch gebaut, aber durch das regelmäßige Essen wird alles an ihr noch runder und weicher.
    Immerhin ist sie ja eine Kuh. ;P
Kunigundes Aussehen

  •  Kunigundes kompletter Körper ist übersäht von Sommersprossen
  • Sie hat zwei Paar Hörner, das oberste Paar entspringt neben ihrem zurückgekämmten Pony und ist klein und eher rundlich, das zweite Paar ist über ihren Rinderohren und eher länglich bis leicht spitz.
  • Sie hat keine Menschenohren, sondern lange Rinderohren, die ebenfalls voller Sommersprossen sind und deren Ohrmuscheln nach unten gerichtet sind.
  • Kunigunde hat keine Augenbrauen, sondern als "Ersatz" pro Seite 3 runde Markings, die nach außen immer kleiner werden.
    Diese "verhalten" sich allerdings wie Augenbrauen, so dass sie bei Überraschung nach oben geschoben werden oder nach unten zeigen wenn sie die Stirn runzelt etc....
  • Sie trägt stets blauen Lippenstift und blauen Lidschatten, der sich seitlich der Augen bis an den Haaransatz verläuft.
  • Kunigunde hat einen Kuhschweif, den sie unter ihrer Kleidung trägt.
  • Ihre Kleidung besteht aus einem von vielen kurzen blauen Yukatas oder aus blauen Decken,Tüchern.....
    Wenn es die Situation erfordert oder ein Wanderer hartnäckig ist, zeigt sie sich auch schonmal nackt.

  • Ihre Augen sind die meiste Zeit silbern, außer sie metzelt einen Verbrecher, der sich in ihr Reich verirrt hat, nieder.
    In diesem Falle werden sie leuchtendrot, während sie im Blut ihres Opfers badet.

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